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Sport-Startups in NRW für NRW

| Allgemein (LSB)
Handyoptik und Basketballspieler

Sie sind jung, cool und haben eine innovative Idee: Startups. Soweit das Klischee. Doch was machen Startups wirklich und was bedeutet das Wort eigentlich? Wir wollen in den nächsten Wochen verschiedene sportliche Startups näher beleuchten, die öffentlich gefördert werden und die Vorteile für die NRW-Sportvereine herausstellen.

Startups sind ein kürzlich gegründetes Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee und einem hohem Wachstumspotential. Gerade die innovative Geschäftsidee macht dabei das Unternehmen zu einem Startup, sonst wäre jeder neue Laden ein solches. Doch für die Idee gibt es häufig wenig finanzielle Ressourcen, sodass ein Businessplan erstellt und das benötigte Eigenkapital organisiert werden muss. Eine Startup-Gründung durchläuft vier Phasen, die Sie hier nachlesen können.

PLAYSPORTS

Sie sind dienstlich viel unterwegs und möchten sich dann noch sportlich vor Ort betätigen? Sie sind neu in der Stadt und möchten sich mit neuen Menschen verbinden? Sie sind ein Tennisverein und möchten zu bestimmten Uhrzeiten Ihre freien Tennisplätze vermieten? Dann ist die App PLAYSPORTS genau das richtige für Sie.

Seit September 2019 steht die App kostenlos in allen Appstores zum Download bereit. "Wir wollen die Diskrepanz verringern zwischen dem, wie Menschen heute gerne Sport treiben würden – einfach, alltagstauglich, individuell – und dem, was ihnen derzeit angeboten wird", sagt Dr. Fabian Becker, geschäftsführender Gesellschafter von PLAYSPORTS.

Ziel der App ist es, selbstorganisierte Sportler*innen, den Vereinssport und öffentliche Sportinfrastruktur miteinander zu vernetzen. Gerade die hohe Flexibilität steht hier im Fokus. Der Kunde kann sich genau heraussuchen, wo gerade ein Platz frei ist oder wer gerade Zeit hat, sich sportlich mit ihm*ihr zu betätigen. "In unserer Community kann man überall und jederzeit seinen Lieblingssport ausleben – ob Tennis, Tischtennis, Basketball, Fußball oder andere Spiel- und Gruppensportarten“, erklärt Becker.

PLAYSPORTS ist in den Grundfunktionen der Nutzung – wie Sportanlagen und Mitspieler*innen finden oder sich verabreden – kostenlos. Für Buchungen von Sportflächen können dagegen Gebühren entstehen. Zukünftig sollen Features wie u.a. Wettkämpfe Mehrwerte darstellen, die dann aber kostenpflichtig sind.

PLAYSPORTS startet das Angebot im Großraum Düsseldorf und weitet es perspektivisch über NRW bis nach ganz Deutschland aus. Dafür arbeitet das Startup bereits mit Tennisverbänden, dem Deutschen Basketballbund (DBB) oder dem Internationalen Tischtennis-Verband (ITTF) zusammen.

Die Idee zu PLAYSPORTS kam den Gründern Roy Pöschel und Fabian Becker bei einem früheren Projekt: Mit der Tennisfarm GmbH veranstalteten und vermarkteten sie zusammen mit Vereinen für tausende Tennisspieler*innen in Deutschland Turniere. So begann der Einstieg in die Vision, Freizeitsport zu digitalisieren.

Auch hoher Nutzen für Vereine

Neben dem Einsatz als vereinsinternes Platzbuchungssystem bietet PLAYSPORTS eine Marketing-Chance: Freie Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, kann auch für die NRW-Vereine von Nutzen sein. Sie generieren weitere Einnahmen und machen positiv auf sich und ihre Anlage aufmerksam. Sie bieten flexible Trainingszeiten an, da feste Zeiten gerade für viele Berufstätige eine Hemmschwelle sind, sich einem Verein anzuschließen.

Weitere Informationen über PLAYSPORTS finden Sie auf der Webseite.

Text: Sinah Barlog und Anne-Kathrin Däumer
Bild: PLAYSPORTS

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