Verträge mit Niessen und Waßenhoven verlängert
Tobias Knoch (48) wird ab Anfang 2026 neues Mitglied des dreiköpfigen Vorstandes beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen. Diese Personalie gab das LSB-Präsidium nach seiner Sitzung am Donnerstag (10. April) in Duisburg bekannt. Der studierte Sportwissenschaftler Knoch war seit September 2020 Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes Sachsen-Anhalt in Halle und vorher als Direktor der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) in Frankfurt tätig. Knoch folgt beim LSB NRW auf Martin Wonik, der Ende 2025 in den Ruhestand treten wird.
„Tobias Knoch ist mit seinen breit gefächerten Erfahrungen und Netzwerken im organisierten Sport die ideale Nachbesetzung für unseren Vorstand“, sagt Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW. „Mit ihm wollen wir die Entwicklung unseres Hauses als starker Dienstleister für unsere Mitglieder und als politisches Sprachrohr des Vereinssports in NRW konsequent vorantreiben“, so Klett weiter.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in NRW“, so Tobias Knoch. „Als größter Landessportbund mit derzeit nahezu 5,5 Millionen Mitgliedschaften werden hier Projekte angegangen, die auch bundesweit Vorbildcharakter haben. Besonders liegt mir die Sportjugend-Arbeit am Herzen, denn hier werden die Grundlagen für alles gelegt, was den Vereinssport ausmacht.“ Knoch wird unter anderem für die hauptberufliche Führung der Sportjugend NRW verantwortlich sein, der größten Jugendorganisation in NRW.
Gleichzeitig hat das Präsidium des Landessportbundes NRW beschlossen, die Zusammenarbeit mit den beiden Vorständen Dr. Christoph Niessen (Vorsitz) und Ilja Waßenhoven für weitere fünf Jahre fortzusetzen.