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Winterberg ehrt seine Olympiateilnehmer*innen

| Allgemein (LSB)
Jacqueline Lölling (Skeleton RSG Hochsauerland), Hannah Neise (Skeleton BSC Winterberg), Stefan Klett (Präsident LSB NRW), Laura Nolte (Bobpilotin BSC Winterberg) und Leonie Fiebig (Anschieberin Bob BSC Winterberg)


Goldmedaillen von Hannah Neise und Laura Nolte glänzten in der Sauerländer Sonne

Der neu gestaltete Winterberger Kurpark und herrliches Frühlingswetter boten die perfekte Kulisse für den Empfang der heimischen Olympiateilnehmer*innen. So strahlten die Goldmedaillen von Hannah Neise (Skeleton) und Laura Nolte (Zweierbob Frauen) im Glanz der Sauerländer Sonne besonders hell.

Auch wenn corona- und urlaubsbedingt nicht alle Aktiven, die in China mit dabei waren, den Weg nach Winterberg gefunden hatten, waren reichlich Zuschauer vor Ort. Per Videoschaltung meldeten sich aber alle Verhinderten. Anschieber Matthias Sommer vom BSC Winterberg, der im Zweierbob von Pilot Christoph Hafer (BC Bad Feilnbach) Bronze geholt hatte, war sogar aus Mexiko zugeschaltet. Die weiteren Olympioniken Christopher Weber (Silber Viererbob), Deborah Levi (Gold Zweierbob), Jacqueline Lölling (8. Platz Skeleton), Alexander Gassner (8. Platz Skeleton), Leonie Fiebig (Ersatzanschieberin) und Dr. Martin Nieswand (Mannschaftsarzt) waren entweder auf der Bühne oder per Video zugeschaltet.
Neben der lokalen Spitze von Politik und Verwaltung mit Bürgermeister Michael Beckmann, Landrat Dr. Karl Schneider, den heimischen Bundestagsabgeordneten Friedrich Merz, Carl-Julius Cronenberg und Dirk Wiese sowie dem Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff erwiesen ranghohe Sportfunktionäre aus Nordrhein-Westfalen und den Bundesverbänden BSD und DOSB den heimischen Kufensportlern die Ehre und zollten deren Leistungen hohe Anerkennung. „Hier ist das Herz, hier schlägt der Puls des nordrhein-westfälischen Wintersports“, lobte beispielsweise Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW.

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„Es waren tolle Jahre mit einer herausragenden Mannschaft“

Im Rahmen der Ehrung gab es zahlreiche lobenden Worte und Gratulationen, auch für Bobbundestrainer René Spies, der zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen verantwortlich war für ein äußert erfolgreiches Team. Der Winterberger war per Video zugeschaltet und gab das Lob weiter: „Es waren tolle Jahre mit einer herausragenden Mannschaft, mit der es Spaß gemacht hat zu arbeiten.“

Den gesellschaftlichen Aspekt des Leistungssports sprach der Vorsitzende der Sportstiftung NRW Dr. Ingo Wolf an: „Es geht uns um mündige Athleten. Wir wollen, dass die Athleten etwas zurückgeben als Vorbild und nicht nur als Sportler.“ Die vier anwesenden Sportlerinnen Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland), Hannah Neise, Laura Nolte und Leonie Fiebig (alle BSC Winterberg) gaben dann auch ganz viel zurück. Mit viel Freude präsentierten sich nicht nur die beiden Goldmedaillengewinnerinnen Neise und Nolte. Neben dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Winterberg beim anschließenden Ausklang in der Stadthalle Oversum, dem Anschneiden der Olympiatorte des Winterberger Konditors Walter Krämer und vielen weiteren Ehrungen stand vor allem der persönliche Kontakt mit der Basis im Vordergrund. Gerne wurden Autogramm- und Fotowünsche erfüllt. Freudestrahlend nahmen die Sportlerinnen auch die selbstgebastelten Goldmedaillen der Kinder des Edith-Stein-Kindergartens entgegen, genauso wie die wertvollen Gläser mit persönlicher Gravur der VELTINS-Brauerei, die von Nachwuchsrodlern des Stützpunkts überreicht wurden.

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Die vollständige Pressemitteilung des Nordrhein-Westfälischer Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV) lesen Sie »hier.


Quelle: Pressemitteilung NWBSV
Fotos: Andrea Bowinkelmann

 

 

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