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Chinesische Volleyballspielerinnen zu Gast in Sundern

| Allgemein (LSB)

Auf Einladung des Landessportbundes NRW und als Gäste des Ruderclub Sorpesee (RCS) erlebten zwölf chinesische Volleyballmädchen der Shanghai Sports School im Alter von 13 – 17 Jahren mit ihrem Vize-Präsidenten der Schule, Mr. Peng, den Trainern, dem Mannschaftsarzt und einer Dolmetscherin eine interessante Woche in Sundern-Langscheid.

Testspiele, Bootsfahrt und Ausflüge

Im prall gefüllten Terminkalender stand ein buntes Sport- und Kulturprogramm. Nach den Empfängen im RCS-Bootshaus und im Rathaus Sundern gab es Training, Trainingsbeobachtung und Trainingsspiele gegen Teams vom Westdeutschen Volleyball-Verband und gegen RCS-Mannschaften, den Besuch des ersten Meisterschaftsspiels in der 3. Liga, einen Schulbesuch am Städtischen Gymnasium, eine Staudammbesichtigung und eine Bootsfahrt auf dem Sorpesee. Außerdem Ausflüge unter anderem nach Münster und Köln. Ein echtes Highlight für die Jugendlichen waren die Stunden im Klettergarten  "Mosaik" in Sundern. Ein Betreuungsteam aus dem RC Sorpesee mit Fahrern, Übersetzern und der Bundesfreiwilligendienstlerin Hanna war von morgens bis abends im Einsatz.

LSB NRW übernimmt Organisation und Finanzierung

Auch LSB-Vizepräsidentin Gisela Hinnemann traf die Delegation und fand nur lobende Worte. „Sundern ist zweifelsohne eine interessante Sportstadt. Der Landessportbund hat für diese Maßnahme zwar die Organisation und Finanzierung übernommen, doch mein großer Dank gilt allen, die das Projekt mit viel Leidenschaft unterstützen. Nachdem 2012 in Shanghai die ersten Kontakte geknüpft worden sind – inklusive unvergesslicher Erlebnisse – und 2015 der erste Austausch in Köln stattgefunden hat, steht nun die Stadt Sundern im Mittelpunkt. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, voneinander zu lernen.“ Als Gastgeschenk überreichte Hinnemann den chinesischen Gästen ein Stofftier mit Symbolcharakter des Gastgeberlandes, einen „inneren Schweinehund“.

Trotz aller Unterschiede und Sprachbarrieren zwischen Gastgebern und Gästen gab es einen interessanten Austausch über Schule und Training. Einmal mehr wurde allen Beteiligten klar: Sport verbindet und überwindet Grenzen und Unterschiede.

Text und Bild: Ute Schlecht (Vereinsvorsitzende RCS)

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