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Landesprogramm „1000x1000“ mit Rekordförderung

| Allgemein (LSB)
Kinder und Erwachsene beim Sport in der Halle

„Sichtbares Zeichen der Wertschätzung unserer NRW-Sportvereine“

Exakt 2.348 NRW-Sportvereine profitieren im Jahr 2019 vom erfolgreichen Landesprogramm „1000x1000 – Anerkennung für den Sportverein“ mit einem Fördervolumen von 4,425 Millionen Euro. Die Landesregierung fördert damit Sportvereine in Nordrhein-Westfalen, die sich mit gezielten Maßnahmen für soziale, gesundheitliche und Bildungsvorhaben im Sport stark machen. „Damit wir keinen ablehnenden Bescheid für fristgerechte Anträge verschicken müssen, haben wir die Mittel für das Programm aufgestockt“, erklärt Sportstaatssekretärin Andrea Milz. Für LSB-Präsident Walter Schneeloch steht fest: „Das ist ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung für unsere Sportvereine in Nordrhein-Westfalen, die sich in gesellschaftlich und sportpolitisch wichtigen Themenfeldern engagieren.“
 
Die Landesregierung hatte sich mit dem Landessportbund auf sieben Förderschwerpunkte im laufenden Jahr 2019 verständigt. Am stärksten vertreten sind die Themen „Kooperation Sportverein mit Schulen“ (985 Anträge), „Sport der Älteren“ (735) und das erstmals berücksichtigte Thema „Mädchen und Frauen im Sport“ (726). Die weitere Reihenfolge: „Kooperation Sportverein mit Kindertageseinrichtungen“ (673), „Gesundheitssport“ (535), „Integration durch Sport“ (442) sowie „Inklusion“ (329). Die insgesamt meisten Anträge brachten die Vereine aus dem KSB Recklinghausen (191), KSB Soest (183), KSB Rhein-Sieg (179), KSB Steinfurt (170) und SSB Köln (154) ein. Auffällig ist auch die Quote beim KSB Steinfurt, wo von 115 organisierten Vereinen letztlich 79 Vereine (68,7 Prozent) das Förderangebot nutzten - die höchste Quote unter allen Kreis-und Stadtsportbünden. Das Spektrum der unterstützten Maßnahmen reicht von der „Sporthalle auf Rädern“ und Gewaltprävention mit Selbstverteidigung über integrative Kampfsport-Kurse bis zu „Walking Fußball“ und inklusivem Mädchen-Fußball.

Text: Stabsstelle Presse
Bild: Andrea Bowinkelmann
 

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