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LSB-Führung: „Bewegungs- und Qualifizierungsoffensive müssen kommen“

| Allgemein (LSB)

Die von zahlreichen Bundesministerien unterzeichnete Abschlusserklärung beim Bewegungsgipfel in Berlin verfügt aus Sicht des Landessportbundes NRW über die nötige Signalwirkung. „Das eindeutige Fazit, dass es dringend um Bewegung für Alle geht, ist genau dieser ressortübergreifende Ansatz, den wir brauchen, wenn wir noch mehr Menschen zum Sport bringen wollen“, erklärt LSB-Präsident Stefan Klett. „Deswegen freuen wir uns, dass auch die NRW-Landesregierung eine Bewegungsoffensive geplant hat und dabei insbesondere Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen will. Gerade in dieser Altersgruppe müssen wir schnell und wirksam tätig werden“, so Klett. 

Zusätzliche Qualifizierungsoffensive, mit der sich neue engagierte Mitarbeiter*innen gewinnen lassen

Eine solche Offensive müsse aber nun auch finanziell vernünftig ausgestattet werden. Denn während der Corona-Krise seien den rund 17.700 Sportvereinen in NRW bekanntlich viele Übungsleitungen verloren gegangen. Um hier zeitnah Abhilfe zu schaffen, brauche es zusätzlich eine Qualifizierungsoffensive, mit der sich neue engagierte Mitarbeiter*innen für die Vereine gewinnen lassen. „Außerdem muss mehr Geld in die unverzichtbare Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen investiert werden. Dafür brauchen unsere Sportvereine mehr hauptberufliche Unterstützung vor Ort in Form von weiteren Fachkraftstellen“, mahnt Klett abschließend.

 

© LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

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