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Erfolgreiches Sporthelfer*innen-Konzept geht in nächste Programmphase 2024 bis 2028

| Allgemein (LSB)

Bereits fast 96.000 qualifizierte Jugendliche als freiwillige Unterstützer 
 

Die wertvolle Unterstützung für die Schul- und Vereinslandschaft in NRW wird fortgesetzt: Das erfolgreiche Sporthelfer*innen-Konzept hat sich für die kommende fünfte Programmphase von 2024 bis 2028 zum besonderen Ziel gesetzt, die vorhandenen Netzwerkpotenziale zwischen Schule, Schülerinnen und Schülern sowie Sportverein weiter zu optimieren. Außerdem sollen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der qualifizierten Jugendlichen, die in ihrer täglichen Arbeit einen spürbaren Beitrag für eine nachhaltige Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen leisten, noch stärker im Blick gehalten werden.

Gemeinsame Partner für die mittlerweile seit über 20 Jahren angebotene Ausbildung bleiben die Sportjugend NRW, die Staatskanzlei NRW, das NRW-Ministerium für Schule und Bildung sowie die beiden Krankenkassen AOK Rheinland/Hamburg und AOK NordWest. LSB-Vorstand Martin Wonik betont: „Für den organisierten Sport muss der Fokus auf der intensiveren Einbindung der Sporthelferinnen und Sporthelfer in die praktische Vereinsarbeit liegen. Dazu müssen die Vereine aber sinnvolle Einsatzmöglichkeiten schaffen und den jungen Freiwilligen erfahrene Kräfte an die Seite stellen, um so den quantitativen wie qualitativen Ausbau des Programms zu fördern.“

Bisher haben seit den Anfängen im Jahr 2001 bereits fast 96.000 junge Menschen im Alter von 13 bis 17 Jahren ihr Zertifikat als Sporthelfer*in erworben und können damit erfahrene Übungsleitungen bei ihren Spiel-, Sport- und Freizeitangeboten unterstützen sowie von der Planung bis zur Durchführung eingebunden werden. Eine Vielzahl davon interessiert sich anschließend für weitere Bildungsmaßnahmen im organisierten Sport und ein mögliches Engagement im Sportverein. Im letzten Schuljahr 2022/23 wurden insgesamt über 8.400 Sporthelfer*innen an NRW-Schulen qualifiziert, so dass sich die Zahl wieder auf dem Vor-Corona-Niveau bewegt.


Bild: LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

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