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LSB-Führungsspitze im Gespräch mit Ministerin Ina Scharrenbach

| Allgemein (LSB)

Kommunalwahlen, Sportstätten und Olympische/Paralympische Spiele

Düsseldorf - Die Kommunalwahlen und die Vertretung des Sports vor Ort durch die Stadt- und Kreissportbünde standen im Mittelpunkt eines Gespräches des LSB mit der NRW-Ministerin für Heimat, Bauen, Kommunales und Gleichstellung, Ina Scharrenbach, am 3. August in Düsseldorf. Reinhard Ulbrich, Sprecher der Bünde im LSB, präsentierte Forderungen des Sports zur Kommunalwahl. Statt festgelegten Sitzen in kommunalen Ausschüssen für den organisierten Sport warb die Ministerin für ein starkes politisches Engagement der Vertreter*innen des Sports gegenüber der Kommunalpolitik. Zur Vertiefung des Themas wurde ein Gespräch der Ministerin mit den Vorsitzendenden der Stadt- und Kreissportbünde vereinbart.

LSB-Präsident Stefan Klett wies auf die umfangreichen Beiträge der Stadt- und Kreissportbünde und ihrer Vereine für lebenswerte Kommunen hin. „Das gilt für gerade mit Blick auf die Kinder-und Jugendarbeit, einen gelingenden vorschulischen und schulischen Ganztag und die integrative Arbeit des Sports“, betonte Klett. „Aber wir brauchen dafür auch Chancengleichheit mit anderen Anbietern. Es kann zum Beispiel nicht sein, dass Volkshochschulen kommunal subventioniert als Konkurrenten der Sportvereine auftreten“. Einigkeit herrschte über die großen Chancen einer Bewerbung aus NRW für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032. Ministerin Scharrenbach zeigte sich gut informiert und wies auf den zunehmenden Zeitdruck hin. Projekte wie der Bau eines Olympischen Dorfes und eines Leichtathletikstadions, das internationale Wettkämpfe ermöglicht, bräuchten genügend Vorlaufzeit. Auch LSB-Präsident Klett wünscht sich eine baldige Entscheidung über eine Bewerbung: „Sie könnte in Bildung, Infrastruktur und Zusammenhalt viel für unser Land bewegen.“


Text: Presse LSB NRW
Foto: MHKBG NRW

 

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