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Feierstunde in Duisburg: 12. „NRW-Preis für Mädchen und Frauen im Sport“

| Allgemein (LSB)

Ob Gründerin, Vorsitzende, Trainerin, Jugendvertreterin, Einzelkämpferin oder einfach klassische „Kümmerin“: Unter dem bekannten Motto „Ohne SIE gäbe es weniger SIEge“ haben der Landessportbund NRW und die Staatskanzlei des Landes NRW mittlerweile zum zwölften Mal den mit jeweils 1.000 Euro dotierten „NRW-Preis für Mädchen und Frauen im Sport“ verliehen. Bei der Feierstunde mit LSB-Präsident Stefan Klett und den LSB-Vizepräsidentinnen Mona Küppers und Dr. Eva Selic wurden am Samstag (22. Oktober) in Duisburg die besten der vielfältigen Aktivitäten und Leistungen von Mädchen und Frauen in den unterschiedlichen Feldern des Sports in fünf Kategorien gewürdigt. Außerdem wurden Uschi Klein (71), die sich seit über 43 Jahren beim TGV Bonn 1967 mit viel Herzblut engagiert, mit der Sonderauszeichnung „Lebenswerk Sport“ sowie das in 2018 gegründete FrauenNetzwerk beim SSB Oberhausen mit der neuen Sonderauszeichnung "Netzwerk" überrascht – unter großem Beifall auch von Nina Mertens (Staatskanzlei NRW) sowie WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen. 

„Bewerbungen sollen als Motivation zur Nachahmung dienen“

Die Siegerurkunde in der Kategorie „Soziales“ ging an Jugendleiterin Daniela Kortengräber vom SV Herbede 1916. Dagegen wurde das Kölner Team Cyclits Cycling Collectives, einziger deutscher Radsportverein von Frauen für Frauen, in der Kategorie „Innovativ“ geehrt. Ihrem vielfältigen Einsatz als Tauchlehrerin für den Vereinsnachwuchs verdankt Katja Paravicini, Erste Vorsitzende im Tauchclub Bielefeld, die Auszeichnung in der Kategorie „Engagiert“. Gewählt in der Kategorie „Gewaltfrei“ wurde Gitta Axmann von der Deutschen Sporthochschule Köln für ihren unermüdlichen Einsatz im Bereich Prävention von und Intervention bei sexualisierter Gewalt im Sport. In der Kategorie „Emanzipiert“ legte sich die Jury auf Ute Groth von der DJK Tusa 06 Düsseldorf fest, die als Vereinsvorsitzende seit über 15 Jahren die Weiterentwicklung beim Thema Frauen- und Mädchenfußball vorantreibt LSB-Präsident  Klett erklärte: „Alle eingereichten Bewerbungen verdienen unsere Anerkennung und Würdigung für ein gerade in den heutigen schwierigen Zeiten außergewöhnliches Engagement. Sie sollen auch als Motivation zur Nachahmung dienen, denn hier wird herausragende Arbeit an der Basis des organisierten Sports geleistet.“

Eine Playlist der Videos aller Nominierten und Preisträgerinnen finden Sie hier:

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