Gesundheit, Bildung, Infrastruktur, Zusammenhalt oder Stärkung der Demokratie: Der Landessportbund NRW will mit seinem kompakten Forderungskatalog #mehrSPORTinNRW nicht nur den Sport in der Landespolitik künftig noch stärker verankern, sondern auch dessen zahlreiche wertvolle Auswirkungen auf die Gesellschaft nachhaltiger ins Bewusstsein rücken. „Unsere 18.000 Sportvereine in NRW können weit mehr als nur vielseitigen Breitensport und noch etwas Leistungssport. Diese herausragende positive Kraft wollen wir auch mit der nächsten Landesregierung in allen relevanten Bereichen nutzen, um dem Vereinssport flächendeckend eine wirklich angemessene Beachtung zu sichern. Deshalb muss aus unserer Sicht das neue Kabinett wieder eine Sportministerin oder einen Sportminister berufen, dies hat sich in den vergangenen Jahren bei der Zusammenarbeit mit der Sportstaatssekretärin Andrea Milz absolut bewährt“, betont LSB-Präsident Stefan Klett.
LSB-Präsident Klett: „Wir wollen die tägliche Sportstunde für Kinder und Jugendliche“
Auch inhaltlich hat die LSB-Führung klare Vorstellungen: „Ein verlässliches Bewegungspensum für Kinder und Jugendliche muss aktiv in Schule, Kita und dem Ganztagsunterricht abgesichert werden, um langfristige motorische Defizite zu verhindern. Eine Stunde Sport und Bewegung pro Tag sollte zur absoluten Regel werden.“ Andere zum Sport gehörende Faktoren wie Begegnung, Toleranz oder Lebensqualität würden ebenso einen erheblichen Beitrag zum Gemeinwohl leisten, ergänzte Klett, der auch die gerade veröffentlichte „Hamburger Erklärung“ der Sportministerkonferenz lobte: „Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass sich alle relevanten Partner in Deutschland schriftlich darüber verständigt haben, den Sport auf Bundesebene aus einer Nebenrolle ins Rampenlicht zu schieben und überall zu berücksichtigen. Die genannten Schwerpunkte haben wir vergleichbar in unserer Initiative #mehrSPORTinNRW identifiziert und benannt - mit uns lässt sich ein bewegtes Nordrhein-Westfalen erreichen.“
Alle LSB-Schwerpunktforderungen und Kurz-Videos hier:
#mehrSPORTinNRW
Bild: Andrea Bowinkelmann