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„Sportplatz Kommune“: Rund 510.000 Euro im nächsten Jahr für einen gestärkten Kinder- und Jugendsport in NRW

| Allgemein (LSB)

Gesamtziel von 150 „bewegenden“ Netzwerkideen für die Projektphase 2019-2022 erreicht

Neue Bewegungsangebote, Erhöhung der Schwimmfähigkeit oder die Stärkung des Pferdesports: Auch die 51 neu ausgewählten Projekte der dritten und letzten Förderphase 2021/22 für das Programm „Sportplatz Kommune“ werden einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Kinder- und Jugendsports vor Ort in Kita, Schule und Sportverein in NRW leisten. Insgesamt lassen sich durch das im Jahr 2019 gestartete Landesprojekt somit exakt 151 Projektideen in insgesamt 135 Kommunen flächendeckend in Nordrhein-Westfalen verwirklichen - eine trotz der Corona-Krise großartige Resonanz gemäß der Devise: „Trotzdem Sport!“

Die eingereichten Konzepte der Standorte von Aachen bis Wipperfürth er möglichen Kindern und Jugendlichen frühzeitige sowie vielseitige Aktivitäten, die auch eng mit einem positiven Einfluss auf ihre Bildungschancen zusammenhängen. Für die Umsetzung der jeweils auf die Dauer von zwei Jahren befristeten Maßnahmen, bei denen die Einbindung von Sportvereinen obligatorisch ist, stehen Fördergelder von 2.500 bis zu 14.000 Euro pro Jahr zur Verfügung, als Gesamtsumme für 2021 hat die Landesregierung rund 510.000 Euro eingeplant.

„Dass unser ehrgeiziges Projektziel mit der erhofften Beteiligung von über 150 Standorten erreicht worden ist, konnte nur gelingen, weil die Kommunen und der organisierte Sport eine gezielte Sportentwicklung als gemeinsame Aufgabe verstanden haben. Dank der intensiven Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure entstehen lokale Netzwerke, die den Zugang zu Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche nachhaltig sichern“, erklärt LSB-Präsident Stefan Klett.

Für die Auswahl der Projektideen, die gemeinsam von den Städten und Gemeinden mit den Sportorganisationen entwickelt wurden, zeichnete eine Jury der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, des Landessportbundes NRW, des Kinder- und des Schulministeriums sowie der Kommunalen Spitzenverbände verantwortlich.


Text: LSB-Redaktion
Bild: Andrea Bowinkelmann

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