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Nach Münchens Ja zu Olympia: „NRW ist bereit für ein großes olympisches Fest“

| Allgemein (LSB)

Ministerpräsident Hendrik Wüst zum Ergebnis des Bürgerentscheids in München

„Deutschland ist bereit für Olympische und Paralympische Spiele – das zeigt das Ergebnis des ersten Bürgerentscheids. Meinen Glückwunsch nach München zu einem klaren Bekenntnis.

Das Ergebnis bestätigt die Begeisterung für die olympische Idee in ganz Deutschland. Das gilt besonders für Nordrhein-Westfalen, das Sportland Nummer 1, wie aktuelle Umfragen beeindruckend bestätigen. Ganz im olympischen Sinne freue ich mich auf den fairen Wettbewerb um die beste Bewerbung. Es ist ein gutes Zeichen des Deutschen Olympischen-Sportbundes, dass Klarheit für den weiteren Prozess geschaffen wurde. Wir respektieren diese Entscheidung des organisierten Sports. Im nächsten Jahr kann entschieden werden.

Nordrhein-Westfalen ist bereit für ein großes und zugleich kompaktes olympisches Fest mit neuen Zuschauerrekorden, spektakulären Sportstätten, getragen von den vielen sportbegeisterten Menschen bei uns im Land. Wir bieten mit den vielen großen Sportstätten die größte Bühne für den größten Moment im Leben der Sportlerinnen und Sportler.“

Niessen, Wüst und Klett
LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und LSB-Präsident Stefan Klett sind sich einig: 
Wir wollen die Olympischen und Paralympischen Spielen in Deutschland mit vereinten Kräften vorantreiben.

LSB-Präsident Stefan Klett und LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen

„Das Ergebnis aus München ist ein erster wichtiger Beleg dafür, dass es sich für alle vier Bewerber lohnt, die Idee einer Ausrichtung von Olympischen und Paralympischen Spielen in Deutschland mit vereinten Kräften voranzutreiben. Denn davon würden Spitzensport und Breitensport gleichermaßen profitieren. Wir in Nordrhein-Westfalen wissen um unser starkes und nachhaltiges Angebot. Deshalb sind wir davon überzeugt, beim Bürgerentscheid am 19. April 2026 ebenfalls die Zustimmung der Menschen an Rhein und Ruhr für eine Bewerbung um die Durchführung der Spiele zu erhalten. Dass bei uns mehr als 95 Prozent der benötigten Sportstätten schon heute vorhanden sind, ist eines der stärksten Argumente für unsere Bewerbung. Und: Mit der Zusage der Landesregierung, ab 2026 ein neues Förderprogramm für Sportstätten des Breitensports aufzulegen und zusätzliche Mittel für Trainer*innen im Nachwuchsleistungssport zur Verfügung zu stellen, hat der NRW-Sport bereits heute gewonnen.“


Quelle: Staatskanzlei NRW und Landessportbund NRW
Foto: LSB NRW/Andrea Bowinkelmann

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