LSB NRW begrüßt Aufnahme von wichtigen Forderungen für den Sport
Nach der 2. Lesung des Haushaltsentwurfs des Landes im Landtag (26. November) begrüßt der Landessportbund NRW die Aufnahme wichtiger Forderungen des Sports. Neben einem neu aufgelegten Programm zur Sanierung von kommunalen und vereinseigenen Sportstätten im Umfang von 600 Millionen Euro sind zusätzliche Mittel für eine verbesserte Vergütung von Trainer*innen im Nachwuchsleistungssport, für die Qualifizierung von Übungsleiter*innen im Breitensport sowie für die laufende Olympiabewerbung an Rhein und Ruhr vorgesehen.
Investitionen in Sportstätten und Trainervergütung stärken den Vereinssport
„Wir können es nicht oft genug betonen: Nur mit intakten Sportstätten können die 17.300 Sportvereine in NRW ihr Potenzial für das Miteinander, die Lebensqualität und die Bildung ihrer rund 5,5 Millionen Mitglieder voll entfalten“, begrüßt LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen die nun eingeplanten Mittel zur Sanierung von Sportplätzen, Sporthallen und Schwimmbädern. „Und die bessere Bezahlung für Trainer*innen im Nachwuchsleistungssport ist ein echter Durchbruch, für den sich der Landessportbund schon seit Jahren stark gemacht hat“, so Niessen weiter.
Olympiabewerbung als Motor für die Sportentwicklung in NRW
„Die Olympiabewerbung ist damit schon jetzt zu einer Lokomotive für die Sportentwicklung in Nordrhein-Westfalen geworden“, sagt LSB-Präsident Stefan Klett, „die Landesregierung hat Wort gehalten und verbindet die Bewerbung mit substantiellen Verbesserungen für den gesamten Sport im Land.“
Breite politische Unterstützung für den Sporthaushalt in NRW
Dass auch die Oppositionspartei FDP den Sporthaushalt lobt, wertet der Landessportbund als besonderes Zeichen für die fraktionsübergreifende Unterstützung des Sports in NRW. Deren sportpolitischer Sprecher Christof Rasche hatte im Landtag gesagt, mit dem Sporthaushalt stärke das Land seine Position als Sportland Nummer 1.
Bild: LSB NRW/Andrea Bowinkelmann