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1947: Die Gründung: In Hagen fing es an

Am 6. Mai heben in der Hüttenhalle in Hagen-Haspe 490 Vertreter aus 53 Kreis-, Stadt- und Zweckverbänden sowie 18 Fachverbänden den Landessportbund NRW als "Verband der Verbände" aus der Taufe. Ziel ist es, eine einheitliche Interessenvertretung des organisierten Sports zu schaffen und für die Anerkennung seines Stellenwertes in Gesellschaft und Politik einzutreten. Zum Präsidenten des Dachverbandes bestimmen die Delegierten auf ihrer Versammlung in Hagen den Kölner Bauunternehmer und Fußballfunktionär Peco Bauwens. Die Wahl der beiden Vizepräsidenten fällt auf den ehemaligen Arbeitersportler und späteren Arnsberger Sportdezernenten Hugo Grömmer sowie auf den gebürtigen Münchener und DJK-Vorsitzenden Prälat Ludwig Wolker. Wenige Monate nach der Gründung des LSB NRW wird am 16. November 1947 in Gelsenkirchen auch dessen Sozialwerk, die "Sporthilfe NRW", ins Leben gerufen. Der Eintrag des LSB NRW ins Vereinsregister beim Amtsgericht Köln erfolgt 1951.

Bild 1: Erster Bundestag Landessportbund NRW 1950 in Duisburg © LSB NRW - Archiv

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