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2011: Freiwilligendienste im Sport

Die Sportjugend im LSB NRW übernimmt die Organisation für das Freiwillige soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Nordrhein-Westfalen. Als Serviceangebot für interessierte Jugendliche vermittelt sie Plätze für diese beiden besonderen Formen bürgerschaftlichen Engagements in den Sportorganisationen und baut dazu auch eine Stellenbörse im Internet auf. 
An die ehrenamtliche Spitze der Sportjugend wird Rainer Ruth gewählt. Vier Jahre später übergibt der Schulleiter aus Essen den Staffelstab an den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Jens Wortmann (KSB Coesfeld). Lisa Druba aus Mülheim/Ruhr wird neue stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend NRW. 

2013: Sport und Inklusion: Gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen

Gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Behindertensportverband NRW und elf Sportvereinen beginnt der LSB NRW ein dreijähriges Modellprojekt "Sport und Inklusion im Verein". Da sich einerseits die Begriffe der Integration und der Inklusion auf unterschiedliche Zielgruppen beziehen, es andererseits aber in beiden Bereichen darum geht, den Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am Sport sowie Mitbestimmung in seinen Organisationen zu ermöglichen, wird zwei Jahre später ein "Kompetenzzentrum für Integration und Inklusion im Sport" gegründet. Dessen Arbeit ist darauf ausgerichtet, sowohl über Sprach- und Herkunftsgrenzen, als auch über körperliche oder geistige Unterschiede hinweg noch mehr Menschen enger zusammenzuführen und sich für Weltoffenheit und gegen menschenverachtende Verhaltensweisen im Sport einzusetzen. 

Dazu dienen neben finanziellen Fördermöglichkeiten auch personelle Unterstützungen der Vereine durch Fachkräfte "vor Ort" ("Integrationslotsen") sowie der 2019 durch das nordrhein-westfälische Kabinett beschlossene Landesaktionsplan "Sport und Inklusion in Nordrhein-Westfalen 2019 bis 2022 Gemeinsam für eine inklusive Sportlandschaft". An der praktischen Umsetzung ist der organisierte Sport mit 43 Vorhaben in sechs Handlungsfeldern beteiligt. 

2015: Bildung und Sport – ein untrennbares Paar

Der LSB NRW startet die Kampagne "Das habe ich beim Sport gelernt". Damit sollen in der Öffentlichkeit der unlösbare Zusammenhang zwischen Sport und Bildung bewusster gemacht und die Leistung des Sports als bildender Faktor herausgehoben werden und zwar sowohl in Bezug auf angeleitete Sportangebote als auch das ehrenamtliche Engagement in den Sportvereinen und -verbänden. 
Kernstück der Kampagne sind selbst produzierte Videobeiträge von Sportler*innen und ehrenamtlich Tätigen, die über ihre Bildungserfahrungen im Sport berichten und schildern, wie sportliche Aktivität und die Ausübung von ehrenamtlichen Aufgaben zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung beigetragen hat. 

Bild 1: Der Jugendausschuss der Sportjugend NRW nach dem Jugendtag 2011 (v.l.:) Kornelia Wolfertz, Lisa Druba, Daniel Skakavac, Rainer Ruth, Cedric van Beek, Isabelle Schulte, Katrin Gehlich. © LSB NRW - Andrea Bowinkelmann

Bild 2: © LSB NRW - Andrea Bowinkelmann

Bild 3: Mit einer Großflächenplakat-Aktion an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Orten startet die Kampagne im September 2015 in ihre nächste Phase . © LSB NRW - Andrea Bowinkelmann

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